Nachrichten

Gebet am Marktplatz für den Frieden
Frieden ist ein hohes Gut, dashalb hatten sich auf Einladung der PG Hofheim am Sonntag in den späten Abendstunden ca 170 Menschen auf dem Marktplatz vor der St. Johannes Kirche versammelt, um für den Frieden zu beten.
Pfarrer Vetter führte in die Gedenkandacht ein. Auch der Bürgermeister Wolfgang Borst sprach sich für den Frieden aus. Es wurde ein Text aus dem Alten Tesament vorgetragen: Es ist besser Schwerter in Pflugscharen und Lanzen in Winzermesser zu schmieden und mit den Nachbarn in Frieden zu leben.
Als Antwortruf zwischen den Fürbitten wurde das Lied Nummer 155 aus dem Gotteslob gesungen. Es ist ein Kyrieruf aus der Ukraine. Nach dem gemeinsamen Vaterunser erklang die große Glocke der Pfarrkirche um 21:00 Uhr. In dieser Zeit schwiegen alle Anwesenden und gedachten so den Kriegsopfern. Die Glocken läuten täglich in unserer PG um diese Zeit, zur Erinnerung an den Frieden. Es besteht die Möglichkeit, hier zu Hause eine Kerze ins Fenster zu stellen und zu beten, um so die Verbundenheit mit den Menschen in der Ukraine zu zeigen.
Nach dem Läuten spielte die Musikkapelle St. Johannes die Europahymne, das Deutschlandlied und die Bayernhymne.
Wir bedanken uns bei Allen, die mitgewirkt haben, vor allem beim Videoteam, die die Feier live übertragen haben. Sie ist auch wieder auf dem Youtubekanal der PG Hofheim zu sehen.
Thorsten Hueller

Gebet um Frieden
Herzliche Einladung
zum Friedensgebet am Sonntag 27.2.2022 um 20:45 Uhr auf den Marktplatz in Hofheim.
Bitte bringt eine Kerze mit und ladet alle ein, denen Frieden wichtig ist.
Wir sollten in der momentanen Situation in Europa zusammenhalten, egal welche Konfession, Nationalität oder Hautfarbe.
Ohne Frieden können wir nicht Leben.

Läuten für den Frieden
Aufgrund der aktuellen Situation in der Ukraine wird in unserer Pfarreiengemeinschaft jeden Abend um 21 Uhr die große Glocke für 5 Minuten läuten.
Wir laden ein, zuhause eine Kerze ins Fenster zu stellen und für den Frieden in Europa zu beten.
Gott,
wie zerbrechlich unsere Sicherheit ist,
wie gefährdet unsere Ordnung,
das erleben wir in diesen Tagen.
Wer sieht uns mit unserer Hilflosigkeit und Angst?
Wütend und fassungslos erleben wir,
wie Machthaber die Freiheit und das Leben vieler Menschen gefährden,
wie am Rand Europas ein Krieg tobt.
Was geschieht als Nächstes?
Welchen Informationen können wir trauen?
Was könnten wir tun, das helfen oder etwas bewegen würde?
Herr, sieh du die Not der Menschen in der Ukraine.
Herr, sieh du die Angst und Verzweiflung der Menschen, deren Welt gerade zusammenbricht.
Viele Menschen suchen Zuflucht und Schutz bei dir,
innere Ruhe in scheinbarer Hoffnungslosigkeit.
Wir bringen dir die Sorgen der Menschen in Osteuropa.
Wir bitten dich für die, die um ihr Leben fürchten, die alles was ihnen am Herzen lag zurück lassen und jetzt auf der Flucht sind.
Wir bitten für die, die versuchen ihre Heimat zu verteidigen und für die, die sich für friedliche Lösungen einsetzen.
Herr, steh uns bei in diesen schweren Zeiten der Not gegen den Terror der Diktatoren,
denn du allein bist unser Herr. Auf dich setzen wir unsere Hoffnung.
Amen

Gedanken und Fragen zum sexuellen Missbrauch in der Kirche
Den Text mit Gedanken zum sexuellen Missbauch in der Kirche, der in den Gottesdiensten unserer Pfarreiengemeinschaft am vergangenen Wochenende verlesen wurde, möchten wir denjenigen nicht vorenthalten, die keine Möglichkeit hatten einen Gottesdienst zu besuchen:

Vesper zur Errichtung des Pastoralen Raumes "Haßberge West" live im Youtube Kanal PG Hassfurt
Bei einer Vesper am Sonntag, 30.01.2022 um 15:00 Uhr in der Ritterkapelle errichtet Domkapitular Christoph Warmuth den Pastoralen Raum „Haßberge West“. Dieser umfasst die Pfarreiengemeinschaften Aidhausen, Haßfurt, Hofheim und Theres. Mit ca. 19.100 Katholiken gehört „Haßberge West“ zu den zahlenmäßig und flächenmäßig größten Pastoralen Räumen in der Diözese Würzburg. Eine Besonderheit bildet dabei die Einrichtung des Regionalrates. Dieser besteht aus vier hauptamtlichen und vier ehrenamtlichen (aus jeder Pfarreiengemeinschaft eine gewählte Person) Frauen und Männern; die insofern paritätisch besetzte Versammlung ist das Entscheidungsgremium im Pastoralen Raum.
Die veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, aber auch der Rückgang an Personal, Finanzen und Gläubigen hat die Diözesanverantwortlichen bewogen, das Bistum Würzburg in Pastorale Räume aufzuteilen. Diese werden nun nach und nach errichtet. Nachdem die Priester in „Haßberge West“ sich im Hinblick auf die Leitung gegen „in solidum“ und für das sog. „Übergangsmodell“ entschieden haben, bleiben die Pfarreiengemeinschaften in ihrer Struktur zunächst bestehen. In verschiedenen Bereichen wird jedoch eine Zusammenarbeit auf der Ebene des Pastoralen Raumes angestrebt, bzw. findet sie schon statt; z.B. bei der Firmkatechese.
Aufgrund des durch die Coronamaßnahmen begrenzten Platzangebotes, ist die Vesper nur für geladene Gäste. Bei jeweils nur einem Vertreter bzw. einer Vertreterin pro Pfarrei ist bei 46 Pfarreien und Kuratien die Ritterkapelle bereits zur Hälfte besetzt. Es besteht jedoch die Möglichkeit, per Livestream der Vesper zu folgen. Auch dies ist bereits eine Kooperation im Pastoralen Raum, nämlich zwischen dem Videoteam aus Haßfurt und Hofheim. Der Link dazu lautet:
https://www.youtube.com/channel/UC54YPgvkyZPc8rIVe-YJmHQ
Text:Pfr. Eschenbacher, Haßfurt
Gedenktag des Heiligen Sebastian
Heute am 20. Januar feiert die Kirche den Gedenktag des heiligen Sebastian. Er war im 3. Jahrhundert Leibwächter des Kaisers Diokletian. Weil er sich zum damals verbotenen christlichen Glauben bekannte, und nicht dem Kaiserkult dienen wollte, sollte er mit Pfeilen erschossen werden. Dieses Martyrium überlebte er aber. Er stellte sich wieder gegen den Kaiser und bekannte sich wieder zu Christus. Sein zweites, tödliches Martyrium fand er im Circus Maximus, dort wurde er mit Knüppeln erschlagen.
Im Mittelalter, in der Zeit der Pest-Epidemien wurde er zum Fürsprecher und Patron gegen diese Krankheit, weil man damals glaubte, die Pest würde durch unsichtbare giftige Pfeile übertragen und der Heilige hatte ja die tödlichen Pfeile überlebt.
Jetzt in der Corona Zeit, kann er wieder Fürsprecher und Helfer sein.
Am Sonntag war in Gemeinfeld eine kleine Prozession vom Ortseingang zur Kirche und anschließend eine Messe zu Ehren des Heiligen.
Am Sonntag, 23. Januar findet in Hofheim ebenfalls eine Prozession von der Kreuzkapelle zur Pfarrkirche statt. Diese beginnt um 10:00 Uhr und die anschließende Messe wird wieder vom Videoteam der PG Hofheim über Youtube übertragen.
Die Bilder entstanden in Gemeinfeld, bei der Prozession wurde und wird die Reliquie des Heiligen Sebastian mitgetragen.

Sternsinger in der PG
Um den Erscheinungstag, 6. Januar, gingen in manchen Orten der PG Hofheim Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zu den Häusern und brachten den Segen. In diesem Jahr wieder mit viel Abstand und Maske. Wenn manche Sternsinger ohne Maske zu sehen sind, dann war dies nur für wenige Sekunden zum fotographieren.
Der Segen, der meist mit Aufklebern an die Türen angebracht wurde, 20*C+M+B+22, heißt nicht wie oft vermutet, Caspar, Melchior und Balthasar, sondern Christus Mansionem Benedikat, also Chirstus segne diese Wohnung.
Natürlich wurde in diesem Jahr auch wieder Geld gesammelt für Kinderprojekte der Sternsinger in Afrika.
Wenn Sie noch keinen Aufkleber haben, oder spenden möchten, in unseren Kirchen liegen die Segensaufkleber und Spendentütchen aus.
Thorsten Hueller, Diakon

Sternsinger 2022 in Hofheim
Schon im Vorfeld der Messfeier zum Dreikönigstag in Hofheim war den Sternsingern bekannt, dass dieses Jahr die Aussendung coronabedingt anders sein würde.

Wünsche zum Jahreswechsel
Ich wünsche euch den Gottessegen und dazu noch recht viel Glück, ihr sollt das Jahr in Frieden leben, jede Stund, den Augenblick. Habt ihr den Armen viel Gutes getan, so nehmt den Dank von Jesus an, in dem hohen Himmelsgarten, da wird Jesus euch erwarten, an dem hohen Himmelsthron, da bekommt ihr euren Lohn. (Verfasser unbekannt)
Liebe Schwestern und Brüder,
in manchen Orten war oder ist es Tradition, dass am Neujahrstag Kinder und Jugendliche von Haus zu Haus gehen und Gedichte mit guten Wünschen für das neue Jahr zu sagen. Hier habe ich so einen alten Spruch einmal aus dem Gedächtnis hervorgeholt. Vielleicht habt ihr ja auch solche Gedichte und sagt sie euern Lieben.
Wir vom Team der PG Hofheim wünschen Euch einen guten Beschluss des Jahres und ein gesegnetes 2022 mit viel Gesundheit
Für das gesamte Team
Thorsten Hueller, Diakon

Sternsinger an Erscheinung des Herrn
Auch in diesem Jahr können die Sternsinger nicht in allen Orten von Haus zu Haus ziehen. Das Video- und das Kinderkirchenteam nehmen wieder ein Kurzvideo zur Erscheinung des Herrn auf, hier werden die drei Weisen das Jesukind suchen. Es werden in den Gottesdiensten symbolisch die Sternsinger ausgesandt, um den Segen zu bringen. Aufkleber mit dem Segen "20+C+M+B*22" Christus mansionem benedicat werden in den Kirchen ausliegen. Das Video wird über unseren Youtub Kanal "PG Hofheim" zu sehen sein.

Gesegnete und frohe Weihnachten
Liebe Schwestern und Brüder, liebe Leserinnen und Leser,
heute ist euch der Heiland geboren, ihr werdet ihn finden, in Windeln gewickelt und in der Krippe liegend.
Diesen Satz hören wir in der Heiligen Nacht im Evangelium. Wir wünschen Dir, dass Du den Herrn immer in Dir und in allen Mitmenschen findest, dass sein Licht, das in der Krippe aufgestrahlt ist für und durch Dich leuchtet und es alle Dunkelheit der Welt erhellt.
Bleib oder werde wieder gesund und sei gesegnet vom Christuskind, das für Dich Mensch geworden ist.
Wir vom gesamten Team der PG Hofheim wünschen frohe und gesegnete Weihnachten.

Feier des 40jährigen Priesterjubiläums von PV Antony
Vor 40 Jahren, am 22.12.1981, wurde Pfarrvikar Msgr. Antony Kollamparampil in Indien zum Priester geweiht.