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"Was steht ihr hier und schaut zum Himmel empor?" so werden die Apostel an Himmelfahrt gefragt. Unbeschreiblich, Jesus wird in einer Wolke zum Himmel emporgehoben.

Und jetzt? Ist er jetzt ganz weg? Lässt er mich, uns allein? 

Mir gefällt das Bild auf dem Taufbecken im Würzburger Dom von der Himmelfahrt. Oben sieht man nur noch die Füße, unten am Boden die Abdrücke, die er hinterlassen hat. Diese Fußabdrücke, seine Fußspuren, seine Spuren hat er hinterlassen, dass wir in ihnen gehen können. Immer wider begegnen wir Spuren Jesu in unserem Leben, oder wir verbreiten sie selbst, wenn wir von ihm reden. Auf dem Bild stehen die Apostel etwas verdutzt da, sie können es nicht begreifen, was sie sehen. Warum bleibt er nicht da, jetzt nach der Auferstehung? Warum erzählt er ihnen ncht noch mehr vom Vater? Warum geht er jetzt selbst hinauf zum Vater? und wie wird das werden, mit dem Heiligen Geist, den er ihnen versprochen hat? Fragen über Fragen! zurück bleiben erst einmal die Eindrücke, die Eindrücke der Füße im Boden und die erstaunten Apostel. Wie ist es mit dir? Himmelfaht und dann? Hast du noch erwartungen an ihn? Erwartest du seinen Heiligen Geist  so in dir? 

Oder geht es dir ehr wie den Aposteln, momentan fassungslos, ratlos, hoffnungslos?  Lass dich mit hineinnehmen in die Geheimnisse Jesu, wenn er vom Vater erzählt und DIR seinen Geist schickt!

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