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Heute mal ein paar andere Gedanken, wir sind unterwegs, unterwegs in der Osterzeit. Die Auferstehung Jesu sollten wir immernoch feiern, aber oft hat uns der Alltag eingeholt. Ein ausbrechen aus diesem Alltag kann es sein, daheim mal alles liegen zu lassen und sich auf den Weg zu machen. Einige der PG waren in dieser Woche in Rom. Sie haben viel erlebt. Sogar dem Papst die Hand gegeben. Das sind aber nur Äußerlichkeiten. 

Die innere Erfüllung ist es, was uns reich macht. Ich bin gerade mit Wallfahrern aus Gemeinfeld auf dem Weg nach 14 Heiligen. Die Goßmannsdorfer sind schon am Freitag gelaufen. Auf dem Weg zum Gnadenort kann sich auch ein Gefühl der Freiheit und Befreiung einstellen, wenn man um sich die Natur entdecken kann. Ein Hochgefühl ist es, in die Basilika einzuziehen, aber auch hier nur wieder ein Äußeres.

 Das wahre Hochgefühl ist es doch bei Gott anzukommen, ihn zu begegnen und das nicht nur am Wallfahrtsort sondern in den Mitmenschen, die mit mir auf dem gemeinsamen Weg sind. "An jenem Tag werdet ihr erkennen:

Ich bin in meinem Vater,

ihr seid in mir

und ich bin in euch." So sagt Jesus zu seinen Jüngern, wenn ich das erkannt habe, dann bin ich auf dem richtigen Weg, den Jesus ist bei mir.

 

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