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Es ist sicher für dich keine Neuigkeit, dass die Preise immer mehr in die Höhe steigen, egal ob Lebensmittel oder Energie. Auch ich ärgere mich darüber, denn wenn das so weiter geht, wie soll es dann weitergehen?

Die Lesung heute aus dem Buch Amos, zeigt, dass es so etwas auch schon im Alten Testament gab.

Hört dieses Wort,
die ihr die Armen verfolgt
und die Gebeugten im Land unterdrückt!
Ihr sagt: Wann ist das Neumondfest vorbei,
dass wir Getreide verkaufen,
und der Sabbat,
dass wir den Kornspeicher öffnen können?
Wir wollen das Hohlmaß kleiner
und das Silbergewicht größer machen,
wir fälschen die Waage zum Betrug,
um für Geld die Geringen zu kaufen
und den Armen wegen eines Paars Sandalen.
Sogar den Abfall des Getreides machen wir zu Geld.
Beim Stolz Jakobs hat der Herr geschworen:
Keine ihrer Taten werde ich jemals vergessen.“

Vielleicht sollten es sich die Verantwortlichen zu Herzen nehmen.

Der letzte Satz ist dann doch tröstlich, der Herr wird ihre Taten nicht vergessen.

Er denkt an die Schwachen, an die Unterdrückten und an die Geringen.

Schon zu Beginn des Alten Testamentes hat Gott einen Bund mit den Menschen geschlossen. Er hat nach der großen Flut den Bogen seines Bundes in den Himmel gesetzt.

Diesen Bogen, den Regenbogen durften wir in den letzten Tagen immer wieder sehen.

ER setzt sein Zeichen, das dir immer wieder sagt: „Ich bin bei dir, alle Tage bis zum Ende der Welt. Denk daran, wenn ER wieder bunte Farben an den Himmel malt.

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